Den Tip habe ich aufgestöbert in einer Mail in der eVolt-TheList-Mailingliste von aardvark, der wiederum den Tip von einem David Blatner hat.
In den meisten RGB-Bildern ist der Blau-Kanal anfällig für Störungen bzw. Rauschen. Zur Verbesserung der Bildqualität kann man daher "Scharfzeichnen" auf Rot und Grün anwenden und für den Blau-Kanal "Despeckle" bzw. "Störungen entfernen" benützen.
[010601]
Der Internet Explorer 5 für den Mac ist in Sachen Komfort und Standard-Konformität ein Quantensprung gewesen. Dabei hat der Explorer aus Gründen der Standardkonformität oder der "Accessibility" einige Dinge eingeführt, die nicht ganz so populär waren/sind.
Mit der größerem Schrift durch Einführung von 96dpi als Pseudo-Bildschirmauflösung hat man sich abgefunden. Der farbige Rahmen aber der sich rund um einen angeklickten Link bildet, ist immer noch ziemlich verhasst.
So übel ist der Rahmen eigentlich nicht. Er verdeutlicht nämlich den aktuell ausgewählten Link. Mit der [TAB
]-Taste kann man den nächten, mit [SHIFT
][TAB
] den vorigen Link auswählen, und mit [ENTER
] dann den Link aktivieren wie mit einem normalen Mausklick.
Der Rahmen ist aber bei den "Design-Control"-Freaks nicht sehr beliebt, da er in dem fein ersponnenen Screendesign ein fremdkörper ist. Lange Zeit sah es so aus als würde man diese Outline nur durch eine Einstellung in den Preferences wegbekommen.
In den Voreinstellung wählt man "Browser Display" und klickt auf die zweite Option von "Keyboard-Accessibility".
Nun wurde ein Trick entdeckt um die Outline mittels einer einfachen CSS-Definition abzuschalten. Makiko Itoh hat den Tip auf Steven Champeons WebDesign-L-Mailinglist kundgetan, wo er mir via Little Green Footballs zugetragen wurde. Ehre wem Ehre gebührt.
Die betreffende CSS-Definition sieht so aus:
a, area {outline: none;}
Es ist schon unglaublich daß dieser Tip erst jetzt eine größere Verbreitung findet, ist doch outline ein offizielles CSS2-Element das just für diesen Zweck gedacht war! Es bestätigt mich in meinem Glauben daß das W3C viel zu wenig tut um "seine" Standards zu verbreiten.
[010310]
Angeklagt sind die Extensions von Dreamweaver aus nicht nachvollziehbaren Gründen bei dem Starten von Dreamweaver Fehler zu verursachen. Konkret geht es um die Scripts die im StartUp-Verzeichnis des "Configuration"-Ordners zu finden sind, z.B. "aaMMinit.htm", und die beim Startvorgang Fehler vermelden.
Extensions! Geben Sie es zu beim Ein- und Austragen aus Dreamweaver die StartUp-Scripts zerschossen zu haben! Gestehen Sie!
Ankläger, nicht so schnell. Wo sind Ihre Beweise?
Ja, was soll es denn sonst sein?
Beweise, Herr Ankläger, ich will Beweise sehen! Meine Herren Richter, ich habe hier einen neutralen Sachverständigen dazugebeten, der seine eigene Untersuchungen angestellt hat, und sich dabei nicht nur auf Mutmassungen und vorschnelle Schlüsse verläßt wie mein Kollege von der anderen Seite. Herr Sachverständiger:
Bei jedem Starten von Dreamweaver trat plötzlich das Problem auf das mehrere StartUp-Scripts von Dreamweaver Ausführungsfehler meldeten. Eine zweite Installation von Dreamweaver an einer anderen Stelle wies diesen Fehler nicht auf. Dann wurde der "Configuration"-Ordner von der "funktionierenden" Version auf die "defekte" Version kopiert. Ohne Besserung.
Nach mehreren Testsläufen wurde dann sogar die zweite Installation komplett in den Ordner der ersten Version verschoben. Plötzlich tauchte der Startfehler auch in der zweiten Installation auf. In weiteren Versuchen wurde dann der Schuldige entdeckt:
Dreamweaver bekommt Probleme wenn es sich in Ordner mit einem Namen befindet, der "ungültige" Zeichen enthält. Dann sind die Scripts nicht mehr in der Lage korrekt abzulaufen, sich zum Beispiel miteinander zu verknüpfen.
In dem konkreten Fall ging es um den vertikalen Strich "|" (Mac: [ALT][7]). Was die weiteren "problematischen" Zeichen sind, habe ich nicht weiter nachgeforscht. Man sollte wohl in diesem Fall sicherheitshalber sich auf Alphanummerische Zeichen plus "Underscore" beschränken.
Freispruch Extensions.
[010424]