dogfood März 2004 [3]

Sonntag, 21. März 2004

[10h45] TV_Politics -- Gerade lief auf Phoenix ein brilliantes Interview von Franz Müntefering durch Günter Gaus! (Wiederholung: 27.3. 18h05 EinsExtra, 28.3. 11h Phoenix, 4.4. 10h30 RBB, 10.4. 10h30 RBB, 11.4. 1h Phoenix, 19.4. 22h15 RBB)
Günter Gaus stellt keine Larifari-Fragen, sondern formuliert messerscharf und lässt sich keine Ausflüchte gefallen.
Wie gut die Fragen sind, lässt sich auch an den Antworten ablesen, die nicht das übliche 08/15-Gesülze sind. So zeichnet Müntefering ein Gesamtbild von der derzeitigen Situation in Deutschland und im Westen im postkommunistischen Zeitalter, was ich so in aktuellen Diskussionen nie gehört habe. Gesellschaften auf der Suche nach einer neuen Identität.
Endlich, endlich auch jemand der Müntefering auf mein persönliches „pet peeve“ festnagelt: Müntefering ist in meinen Augen seit Wehner der schärfste Vertreter des Franktionszwangs, den ich als Verstoß gegen Grundgesetz Artikel 38 sehe (Bundestagsabgeordnete „sind [...] an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“). Auch Gaus straft Müntefering dafür ab, erwähnt dass im Rahmen der Diskussion um den Bundeswehreinsatz in Mazedonien den 19 SPD-Nein-Sagern gedroht wurde bei der nächsten Bundestagswahl auf schlechte Listenplätze zu kommen.
Die Antwort von Müntefering war nicht die schlechteste. Er respektiert wenn SPD-Abgeordnete wegen Gewissensfragen ein anderes Abstimmungsverhalten an den Tag legen, aber er hatte in dem speziellen Fall, nach eindringlichen Gesprächen mit den Abgeordneten, nicht den Eindruck dass es für diese eine derart subtanzielle Frage wäre.
Als Außenstehender wird man nicht beurteilen können, ob Müntefering wirklich derartig intensiv jeden Abgeordneten durchleuchtet hat. Aber in der Tendenz ist das schon eine andere Einstellung als das was bislang in den schlagzeilenfixierten Medien rübergekommen ist.

Samstag, 20. März 2004

[14h52] Zitatespendender Artikel von John Gruber/Daring Fireball: „Diving into Markdown
[...] When I end up changing my mind on a matter of opinion, it usually is not because I had the facts wrong; it's because I was looking at the wrong facts.
[...] The basic idea behind all weblog software: [...] Rather than managing a web site as a collection of pages, you manage a collection of posts, and the weblog software takes care of turning the posts into pages for you.
But as a handcoder of dogfood, i still don't agree with him.
[14h46] Tech -- Mary Jo Foley von Microsoft-Watch und für gewöhnlich immer exzellent informiert, bestätigt massiver werdende Gerüchte wonach Microsoft und AOL sich derzeit ganz lieb haben und die derzeitigen Gespräche sogar in einem Aufkauf von AOL durch Microsoft münden könnten. Alleine wie dieser Deal das Kartellamt passieren könnte, bleibt ein Rätsel.
Time-Warner soll noch nach anderen potentiellen Käufern für AOL Ausschau halten, u.a. dem Kabelgiganten „Comcast“, der sich erst kürzlich an Disney die Zähne ausgebissen hat.
[13h33] WebDev -- Battle of the „Information Architects“. Anfangend bei Peter Merholz kann man eine gute Diskussion um unterschiedliche Ansätze von Websites und Navigation lesen. Zwei Ansätze prallen aufeinander: Peter Merholz mit seinen Schwerpunkt auf gute Navigation, Strukturierung und „Breadcrumbs“ und Mike Hurst mit seinem auf „user-experience“ und „goals“ fixierten Ansatz.
Die Wahrheit dürfte dazwischen liegen, wie „IndiaCHI“ korrekt feststellt. Mike Hurst ist vorallen für eCommcerce-Sites tätig, während Merholz an Sites mit großem Informationsvolumen sitzt.
Merholz liefert in einem anderen Beitrag ein schönes Beispiel wie nicht-linear eine Site besucht werden kann: „Joy of navigation design“.
[12h49] WebDev -- Nachklapp zu meiner gestrigen Frage nach Typo3 und Plone/Zope. Ralph schickte mir einen Hinweis auf Contentmanager.de. Dessen „IT-Guide“ erlaubt einen Vergleich von verschiedenen CMS-Lösungen.
Die Texte lesen sich leider wie Werbetexte. Das was man immer wieder hört, dass nämlich Typo3 eine sehr anspruchsvolle, schwierige Lösung wäre, spiegelt sich in den Texten nicht wieder. Letztendlich sollte man sich bei contentmanager.de also auf den Vergleich der Features beschränken.
Die cms-list von Cameron Barrett ist leider derzeit down.
Ich möchte der Allgemeinheit nicht folgende unqualifizierte Meinung vorenthalten: „natürlich ist typo3 das bessere cms. systeme mit namen wie plone/zope haben schon aus ästhetischen gründen verloren.“. Frauen.
[12h33] Medien -- Spacken von der Süddeutschen. Nach der unsäglichen Einführung des „ePapers“ hat man heute die Schrauben noch enger angezogen in dem man die Browserüberprüfung noch schärfer gestellt hat.
Die vorausgesetzte Konfiguration ist schlichtweg ein Witz. Für den Mac ist z.B. nur Safari vorgesehen, kein Mozilla und kein Firefox (der auch für Windows nicht vorgesehen ist). Natürlich funktioniert die Geschichte bei mir unter Safari nicht und ich muss auf den „nicht-qualifizierten“ Firefox ausweichen...
Was aber seit heute neu ist: es wird zwingend verlangt (und überprüft) das man alle PopUp-Blocker ausschaltet. Für die Funktionalität macht das keinen Sinn, da die Artikel-Fenster „onclick“ geöffnet werden. Dies ist eine Funktion die nur Sinn macht, wenn man die Leute mit Werbung belästigen will, möglicherweise auch das zahlende Publikum später.
Man fragt sich wer hier der Dienstleister und wer der Kunde ist...
Einen klugen Artikel zum Thema des „e-Papers“ der Süddeutschen gibt es bei den Perlentaucher: „Virtualienmarkt -- E-Paper - Abschied aus der Internet-Öffentlichkeit“ (Sorry, kann nicht mehr nachvollziehen bei wem ich von diesem Link gelesen habe)

Freitag, 19. März 2004

[13h43] WebDev -- Eine Frage ins Blaue: Was ist das bessere CMS? Typo3 oder Plone/Zope? Wo sticht das eine das andere System aus? Welches sind die, sagen wir, Top5-Feature der beiden Systeme? (Antworten würden an dieser Stelle veröffentlicht werden)
[11h50] MacOS X -- Mein Schreibtischrechner zeigte heute morgen die gleichen Probleme wie gestern: beim Login als normaler User hing sicher der Finder auf, bei seinem Start jedesmal ein Netzwerk-Volume zu mounten.
Neuer Versuch den Übeltäter bei die Eier zu packen: OS X kannte bislang zwei Methoden um ein Netzwerk-Volume zu mounten. 1/ „Apfel-K“ (Menü „Mit Server verbinden“) und 2/ via Finder und seinem „Network“-Alias in den Finder-Seitenleiste.
Je nach Methode, und das ist ziemlich beknackt, werden die Volumes an unterschiedlichen Stellen der Verzeichnis-Hierachie gemountet. Im Falle von 1/ unter /Volumes (plus einem Alias auf dem Desktop) und im Falle von 2/ unter /private/var/automount/Network/ (plus Alias in der Seitenleiste unter „Network“).
Nachdem ich gestern eigentlich in den User-Preferences Verweise auf das netzwerk-Volume getilgt hatte, vermutete ich dass irgendwo im System noch ein Alias von sich aus versuchte das Volume zu mounten.
Ich loggte mich, dank Fast-User-Switching, als Admin ein und entdeckte eben unter /private/var/automount/Network/ ein Alias auf das Netzwerk-Volume (plus Alias im Finder). Ablegen des Alias in der Finder-Seitenleiste in den Papierkorb brachte nichts, es wurde immer sofort ein neues generiert.
Im Terminal das Volume mit umount /private/var/automount/Network/meinVolume unmounten klappte nicht, das es mir als nicht gemountet gemeldet wurde.
Blieb also nur die Vorschlaghammer-Methode: den Rechner vom Netzwerk abstöpseln. Womit das Alias im Finder verschwand. Und nun im Terminal ein rm -r/private/var/automount/Network/meinVolume eingeben. Und das Alias war dann auch im automount-Verzeichnis weg.
Der nächste Neustart funktionierte klaglos, mal sehen was passiert wenn ich „zu Fuß“ das Netzwerk-Volume wieder mounte...

Donnerstag, 18. März 2004

[17h04] Bereits gestern von mir in allesaussersport gebloggt: Mark Cuban, der Besitzer des NBA-Teams „Dallas Mavericks“ und ein Milliadär der als „Internet-Entrepreneur“ zu Ruhm und Reichtum gekommen ist, hat ein Blog aufgemacht: „BlogMaverick“.
Ich lege es hier zur Wiedervorlage vor, weil Dan Gillmor Cuban 5 Fragen per eMail vorgelegt hat, die dieser prompt beantwortete.
[...] I think [business people and folks in the public] with any awareness of the internet from a business perspective is aware of blogs. The issue is, "If you write it will they come?" It's one thing to write a blog to set the record straight, but if no one reads it, its not worth the effort. That creates a Catch 22 that I'm sure most don't think is worth the risk.
Mindestens genauso bemerkenswert sind die Aussagen was Cuban alles nicht weiß: wo die Limits von Blogs sind und ob Blogs langfristig Wirkung habe werden.
[12h55] MacOS X -- Eigentlich wollte ich heute vormittag „nur so nebenbei“ meinen Schreibtisch-Mac als Testgerät („Hannemann, geh' du voran“) auf MacOS X 10.3.3 updaten.
Nach dem Update hing sich der Rechner auf, nachdem ich mich als normaler User eingelogt habe. Er hing sich offensichtlich noch beim Laden der StartUp-Items auf.
Womit eine erstmal längere Reise durch die Innereien von Mac OS X begann. Wo zum Teufel sind die Startup-Items für die einzelnen User abgelegt? Unter /Library/Startup Items sind nur die systemweiten Items abgelegt. Sie sind alle in einer pList drin: ~/Preferences/loginwindow.plist.
Das Verblüffende: diese Preference wird anscheinend schon beim Booten des Gerätes geladen (siehe Update weiter oben). Anders kann ich es mir nicht erklären, das ich als Admin im Terminal via #root in der plist einige Einträge lösche, mich als Admin auslogge, als normaler User einlogge und die gelöschten Einträge werden immer noch geladen. Erst ein Neustart führte zum gewünschtem Resultat.
Der Schuldige war ein Netzwerk-Volume, welches sich nicht korrekt mounten ließ. Just im Bereich des Netzwerks wurde ja auch für 10.3.3 rumgefummelt.
[09h47] WebDev -- Jeffrey Veen ist mein persönlicher „favoriteAutor in Sachen Web-Entwicklung.
Auf der SWSX in Austin hat er zwei großartige Vorträge gehalten. Der erste Vortrag „The Frontiers of User Experience“ liegt nur als PDF-Präsentation vor, deren Verständnis durch einen mitbloggenden Besucher erhöht wird.
Ich fühle mich durch Teile des Vortrages angesprochen und richtiggehend auf den Pott gesetzt.
Vortrag 2 „Accessibility is for everyone!“ liegt als Notiz auf Veens Seite vor.
I came here to be on this panel to tell y'all that I don't care about accessibility.

Mittwoch, 17. März 2004

[14h27] Die letzte Preiserhöhung bei den Zigaretten scheint ja doch einen gewissen Flurschaden in der Gesellschaft hinterlassen zu haben.
Tabakläden weisen in mit zittriger Hand geschriebenen großen Lettern darauf hin, dass sie die Suchtfluppen noch zum alten Preis verkaufen und kein Tag vergeht in der man auf offener Straße nicht von jungen und alten Zigarettenjunkies angequatscht wird, ob man nicht noch eine Kippe hätte.
Ich hoffe der Hamburger Senat räumt bald mit dieser offenen Drogenszene auf, die das Straßenbild verpestet.
[14h12] Hass. Die Frau fuhrwerkte am Steuer herum, um in der tiefstehenden Morgensonne den großen Wagen aus der Parklücke heraus zu wenden. Die Thadenstraße, beim Wohlers Park, ist breit, sehr breit. Noch breiter war aber das schrille Geräusch der schleifenden Kupplung. Sie schliff, schliff und schliff.
Die mir entgegenkommenden Personen waren ausnahmslos fünfzig-, sechszigjährige Frühaufsteher und -rentner, mit blau-grün-rotem Synthetik-Jogging-Klamotten oder Schiebermütze und der BILD-Zeitung unterm Arm geklemmt.
Sie alle drehten sich nach dem Kupplungsschleif-Geräusch um, die Augen verengten sich und in der Denkblase stand über den Sythetik-Trägern in „Comic Sans Serif“: „Frau am Steuer“. Sie hätten sie am liebsten aus dem Auto gezerrt und den Führerschein öffentlich verbrannt.
Sie gingen dann weiter, zum Wohlers Park, dort wo ihre Geistesverwandten ihre Köter dicke, dunkle Würste kacken lassen.
[12h02] Software -- Wow! Opera hat eine Opera 7.5-Preview veröffentlicht. Dies ist m.E. der erste brauchbare Opera-Browser auf der Mac-Plattform. Schnell, zügig und eine GUI die einem nicht anspringt, sondern OS X entgegenkommt. Unterm Strich eine durchaus wieder ernsthaft in Erwägung zu ziehende Alternative.
Fairerweise muss dazugesagt werden, da ich die Mac-Version von Opera für tot hielt, trotz eines Lizenzierungsdeals mit Macromedia. Zu schlecht waren die 5er und 6er-Versionen, zu rar machten sich die Updates. Ich bin, gelinde gesagt, verblüfft und muss Abbitte leisten.

Dienstag, 16. März 2004

[18h23] Am Samstag war die erste Halbzeit der Bundesliga so langweilig, dass ich wegzappte und über eine Dokumentation im DSF gestolpert bin: Rekordversuchen vom Brechen der Schallmauer mit Bodenfahrzeugen. Dabei ging es um das Wettrennen zwischen zwei Teams mit komplett unterschiedlichen Ansätzen, was die Sache sehr reizvoll machte.
Da gab es einen Briten namens Richard Noble der 1983 zur Überraschung aller in der Wüste von Nevada den Geschwindigkeitsrekord mit 1012kmh brach. Als nächstes sollte die 700mph-Grenze, die Schallmauer (1120kmh) geknackt werden.

Thrust SSC
Noble ging das extrem akribisch an, als millionenteures Forschungsunternehmen. Beim Durchbrechen der Schallmauer kennt niemand die Belastungen die das Fahrzeug ausgesetzt ist, nicht zuletzt weil die Druckwellen, im Gegensatz zum Fliegen, vom Boden reflektiert werden. Daher wählte man den Ansatz zuerst ein sicheres Fahrzeug zu konstruieren und dann zuzusehen das Fahrzeug so zu motorisieren, dass es auf die Geschwindigkeit kommt.
Es wurde im Windkanal getestet, am Rechner entwickelt, theoretisiert, diskutiert etc... Herausgekommen ist „Thrust SSC“, ein extrem fettes, 10 Tonnen schweres Fahrzeug das von zwei Düsentriebwerken beschleunigt wird.
Anders der Ansatz der Speed-Legende Craig Breedlove (was für ein Name!). Seit den Sechsziger Jahren hat sich Breedlove einen Geschwindigkeitsrekord mit seinen „Spirit of America“-Fahrzeugen nach dem anderen geholt und ist in den USA eine Legende

Breedloves „Spirit of America“
Breedlove hielt nichts vom britischen, technokratischen Ansatz, sondern vertraute einzig seiner Erfahrung. Seine neue „Spirit of America“ war eine Weiterentwicklung seiner alten Fahrzeuge. Schlank, elegant, klein und leicht. Der diametral entgegengesetzte Ansatz wie die Briten.
Wo die Briten Wissenschaft walten liessen, setzte Breedlove auf „trial'n'error“ und zahlreiche Testfahrten.
Beide scheiterten 1996 an den widrigen Umständen. Die Briten hatten Wetter- und Geldprobleme in der jordanischen Wüste, Breedlove hatte zuerst Probleme mit dem Salzsee und später Motivationsprobleme nach dem Tod seines Lieblingshundes... Im Oktober 1997 durchbrach dann der Thrust SSC als erstes Landfahrzeug die Schallmauer und erreichte in den USA 1220kmh.
Aktuell versucht ein Team namens „North American Eagle“ mittels eines einfach auf Rädern gestellten Starfighter-Jets einen neuen Rekord aufzustellen. Angeblich dient es wissenschaftlichen Zwecken, z.B. für Hochgeschwindigkeitszügen. Auf der Website liest man aber auch Six-Pack-kompatibles „we believe that America needs something to be proud of and a hero or two. When the British or any other country can transport their vehicle to the United States, utilize US resources and take the record and research information back to England without so much as a "bye your leave", there is something dreadfully wrong.
[17h58] Software MacOS X -- Es gibt ein neues interessantes Tool für OS X von den „Script Debugger“-Machern „Late Night Software Ltd.“.
Affrus“ ist eine Perl-Entwicklungsumgebung, vergleichbar mit dem was „Script Debugger“ für AppleScript ist. Kostenpunkt 99US$.
[17h43] Merkwürdiger Arbeitstag, das.
Es war eigentlich wieder einer dieser Tage die ich hasse, weil auf drei Rechnern gleichzeitig an verschiedenen Fronten arbeiten, zwischendurch bimmelt das Telefon. Einer frägte wie er auf seinem Windows-System die Nachfrage nach Proxys ausschalten könnte, die andere wollte von mir wissen wie man in Flash Buchstaben perspektisch animieren kann.
Fünfundzwanzig Euro, momentan mein knappster „Rohstoff“, ging für Ethernet-Kabel drauf, aber nun ist der PC wieder ans Internet angeschlossen und kann damit wieder im vollen Umfang seine Testtätigkeiten aufnehmen.
Dann musste ich auf beiden Macs Fink updaten bzw. neu installieren, um mit „FinkCommander“ weitere Testsoftware wie „Linkchecker“ und „Lynx“ draufzupacken.
Das Mail-Programm wurde gewechselt, nachdem „Microsofts Entourage“ sich etwas unstet und spackig verhielt.
„Spackig“? Ja, es war ein spackiger Tag.

Montag, 15. März 2004

[13h37] Schön wär's ja, mit dem „einfach“. Aber anscheinend dann doch lieber die „in-die-Ecke-treiben“-Methode vorgezogen. Und wie reagiert wohl das Wild?
[13h31] Wozu braucht man eine dreistündige Samstag-Abendsendung als nationalen „PISA-Test“, wenn hier im Bürogebäude tagtäglich Spacken daran scheitern die richtige Klingel zu drücken. Da fehlt es an profanerem als Literatur-Wissen.