[09h33] Software -- Es wird wieder Zeit mal
DEVONthink zu lobpreisen. Ich benütze das Programm als Notizbuch um mir URLs, Tipps und Tricks oder auch diverse Dinge für Jobs zu notieren, z.B. Inhalte von Meetings aufzuschreiben u.ä..
Gerade bei einigen lang andauernden Projekte die ich nun habe, wo mitunter wochenlang nichts passiert und es dann wieder losgeht, ist es sehr hilfreich gewesen, ein Ding zu besitzen, wo man seine Notizen wieder nachschlagen konnte. Vor allem: wenn man nicht genau weiß, wo man nachschlagen muss, rettet einem die mächtigen Suchfunktionen.
Von anderen Leuten habe ich gehört, dass sie sich die Eigenschaft von DEVONthink zu Nutze machen, diverse Dateiformate verarbeiten zu können und DEVONthink als „Bildbrowser“ benützen.
Auch wenn die Weiterentwicklung massiv hinter dem Zeitplan hinterherhinkt, die Investition hat sich für mich gelohnt.
Wo wir aber schon bei Devon Technologies sind, wiederhole ich einen anderen Tipp den ich schon vor Unzeiten gebracht habe.
Es gibt dort als
Freeware zwei Goodies die in MacOS X als „Services“ / „Dienste“ eingebunden werden können: „
WordService“ und „
CalcService“
[09h13] Ich war gestern wieder beim Kunden draussen. Draussen, wo die U-Bahn nur eingleisig fährt.
Es gibt immer wieder das Erstaunen „Was? Sie haben kein Auto?“ oder „Mein Gott, sind Sie nicht Stunden unterwegs?“. Je nachdem welchen Weg ich nehme: 75 bis 90 Minuten, davon 25 bis 35 Minuten zu Fuss. Das Putzige: die Fahrpläne liegen so günstig, dass ich zu Terminen auf die volle Stunde exakt auf die Minute an der Türschwelle des Kunden bin. Eine Pünktlichkeit von der Autofahrer träumen können.
Ich nehme auf dem Rückweg immer eine etwas andere Strecke. Abwechslung tut not und die andere Strecke ist grüner und somit nach einem Meeting erholsamer und gibt den nötigen Auslauf für die Beine. Und der Weg versorgte mich gestern mit meinem Mittagessen im Form von zahlreichen Brombeer-Büschen.
Gegen zwei bin ich wieder im Büro gewesen, aber die Hitze war gestern tödlich. Ich war hundemüde, konnte mich zu nichts wirklich aufraffen. Es dauerte eine Stunde bis ich dem trüben dahinvegetieren ein Ende setzte und nach Hause gegangen bin, um eine Stunde Siesta zu machen und dann von zu Hause aus weiter zu machen. Wahrscheinlich werde ich heute gegen frühen Nachmittag ähnlich die Notbremse ziehen und wieder gen Heimat ziehen, dort wo ich wenigstens Durchzug machen kann.