dogfood Mai 2005 [3]

Freitag, 20. Mai 2005

[17h15] Ich verabschiede mich ins Wochenende, werde zuhause gleich anfangen Tiger und Co. zu installieren. Sollte ich mich erst am Montag wieder melden, ist was schief gegangen... Schaun'mer mal
[15h01] Ooops. Etwas überraschend schneit das OS X 10.4-Paket rein?! Die Packung sieht übrigens verdammt schön aus.
Hmmm. Installiere ich es doch schon dieses Wochenende?
[07h42] Instant Cappuccino sieht noch einmal eine Spur fieser aus, wenn man kaltes Wasser draufgiesst. Dann scheint sich das Milchpulver nicht aufzulösen und es sieht eher nach Darmkrankheit aus.
[07h37] Ich habe mein Büro in einer Etage, zweiter Stock, rechts vom Treppenaufstieg, durch die Tür in einen Flur und dort erste Tür rechts.
Ich scheine mit meinem frühen Kommen (heute 7h00, am Mittwoch 6h00) immer einen unserer Nachbarn aufzuwecken. Fünf Minuten nach meiner Ankunft regt es sich im Büro gegenüber und der Mann geht raus. Entweder hat das Büro gegenüber ein fettes Projekt oder eine Ehekrise.

Donnerstag, 19. Mai 2005

[23h33] Games — BoingBoing und der Guardian sind über eine Stelle in der Presseerklärung von Nintendos Revolution gestolpert. Danach scheint Nintendo die Revolution auch für „Independents“, also kleine Spieleentwickler, öffnen zu wollen und einen Vertrieb der Spiele via Internet ermöglichen zu wollen. Guardian: „Revolution in Design?“, BoingBoing: „Nintendo promises a console that will run anyone's code?
Freedom of design: A dynamic development architecture equally accommodates both big-budget, high-profile game "masterpieces" as well as indie games conceived by individual developers equipped with only a big idea.
Hmmm, das wäre in der Tat ein grandioser Schachzug, den ich Nintendo nach der mauen Nintendo DS-Einführung eigentlich nicht mehr zutraue.

Mittwoch, 18. Mai 2005

[15h56]Ist es nicht zu groß? Hatten wir das wirklich so gesagt? Eigentlich, finde ich, sieht es in 800 x 600-Größe besser aus, so wie die HTML-Version“ Er blickte von seinem 21 Zoll-Monitor hoch und schaute mich an.
Für 800 x 600 hatten wir HTML gesagt, während die Flash-Version als aufwänd...“ setzte ich zur Antwort an, bevor ich unterbrochen wurde. „Ja aber ich finde es zu groß...“. Er schraubte an den Monitoreinstellungen, jagte die Auflösung auf 1.600 Pixel hoch
Ja, so sieht es gut aus!“, die einstige 14 Pixel große Schrift mutierte zu einem gefühlten 6 Pixel großen Grauzschleier. Ich wendete ein „Wir hatten es aber ausdrücklich per eMail festgelegt, dass die Flash-Version im Gegensatz zur HTML...“ „Kriegen Sie es bis Ende der Woche hin? Am Montag kommt der Geschäftsführer aus dem Urlaub und wir würden gerne...
Was mir übrigens an diesem Job richtig auf die Nüsse geht, ist der Umstand dass das Flash-Ding ausgerechnet an den beiden Stellen verändert werden soll, die vorher explizit abgesprochen waren. Einmal in der Konzeption, zweimal per Telefon und per eMail und einmal, was die Art der Bildertransition angeht, sogar per erstelltem Flash-Dummy. Beide Male haben die gleichen Designer jene Entscheidungen durchgewinkt, wo sie nun den Daumen gesenkt haben.
Geld ist nicht das Problem, aber die Zeit. Stichwort: Domino-Effekt.

Dienstag, 17. Mai 2005

[15h03] Unterdessen überschlagen sich die Screenshots von den neuen Spielen für xBox 360 und PS3. Gamespot zeigt z.B. Bilder aus Gran Tourismo 5 „Vision Gran Tourismo“. Sieht ja dufte aus. Nur: wieviel bleibt davon auf einem PAL-Fernseher (625/576 Bildschirmzeilen) übrig?
Wie dem auch sei, Nintendo sehe ich mit seiner „Revolution“-Konsole in schwere Gewässer schippern. Erste Bilder zeigen eine „erwachsene Konsole“, wobei mir noch nicht klar ist, wie man mit „slot-loading“ sowohl DVDs als auch „Mini-DVDs“, das jetzige GameCube-Format, einziehen soll. „Front-loading slot“ scheint mir eher eine sprachliche Ungenauigkeit von USA Today zu sein.
Während xBox 360 von einer „verzehnfachung“ und die PS3 von 35x so viel Rechenpower sabbeln, gibt Nintendo „nur“ eine Verdoppelung/Verdreifachung gegenüber dem GameCube an. Das macht das Verargumentieren der Revolution gegenüber xBox und PS nicht einfacher. Und dann noch zu einem Zeitpunkt (Sommer 2006) auf den Markt kommen, wo jedermann PS3 oder Halo 3 spielt oder nur Fußball in der Birne hat... Sie machen es sich nicht leicht, Nintendo. Da wird „Legends of Zelda“ viel reißen müssen.
Auf Eurogamer ist die Stimmung übrigens ziemlich Anti-xBox 360. Die gestrige PS3-Demo hätte die xBox pulverisiert. Nicht nur dass sie technisch haushoch überlegen sein soll. Bei der PS 3 deuten sich möglicherweise doch einige innovative Elemente an (Spracheingabe).
[12h42] Die Playstation 3 wurde gestern, knapp eine Woche nach der XBox 2 — äh — xBox 360 präsentiert. Auf Gamespot gibt es einen umfangreichen Bericht, inkl. einer Slideshow.
Beide Konsolen machen den Eindruck „wir wissen nicht was wir wollen, also packen wir soviel wie möglich rein“. Das macht sich spätestens beim LineUp der Spiele die mit den neuen Konsolen erscheinen sollen. Für die PS 3 Gran Tourismo 5, Unreal Tournament 2007, Metal Gear Solid 4, Devil May Cry 4, Tekken 6. Alles die altbekannten Spiele in ihren fünften oder sechsten Aufgüssen.
Zudem wirbt die xBox 360 mit einem Argument das zumindest in Europa den Usern am Podex vorbei geht: „HD“. High Definition ist hier kein Thema, geschweige denn Kaufargument.
Ich merke es an mir: es reizt mich nicht Gran Tourismo 4 zu spielen. Wozu? Ich habe doch schon 1, 2 und 3? Weil die Reflexionen auf der Motorhaube besser sind? Ich hatte nicht das Gefühl, dass dies bislang ein Manko war, der meinen Spielspaß beeinträchtigte.
[11h41] Ich habe mir heute vormittag „Mac OS X Tiger“ bei Cyberport bestellt. Das hat weniger mit dem gerade erschienenen 10.4.1-Update oder plötzlichem Zeitüberfluß zu tun, sondern damit dass ich aus irgendeinem Grund von Ruby und Ruby on Rails angefixt bin und es gerne ausprobieren würde.
Da ich keine Lust habe, Ruby und „Ruby on Rails“ in wenigen Wochen nochmal zu installieren, sollte der Umstieg auf „Tiger“ davor erfolgen. Also vielleicht am nächsten Wochenende. Nach allem was man hört, scheinen sich meine Befürchtungen zu bewahrheiten. Sofern man an den „Internas“ von OS X herumgeschraubt hat, wie z.B. Apache-Server-Konfiguration, MySQL etc..., empfiehlt sich die Platte komplett platt zu machen und einen „clean Install“ von OS X 10.4 durchzuführen. In Konsequenz werde ich also zwei Tage im Installation und Konfiguration des Betriebssystems und der Zillionen von Applikationen beschäftigt sein. There goes the weekend.
Ich kann den Reiz von Ruby/Ruby on Rails nicht verargumentieren. Es ist das Gespür dafür, dass jemand da eine interessante Sache gemacht und reizvoll umgesetzt hat. Also z.B. die Gründe die vor 2-3 Jahren „MovableType“ sexy erschienen liessen und vor einem Jahr „Wordpress“ hochkommen liessen.
Ich merke immer stärker dass diese Website, also „dogfood“, nicht mehr wirklich handlebar mit statischem HTML und BBEdit ist. Die Beschränkungen in Sachen Kommunikation und Vernetzung sind zu groß.
Nun läge es nahe Wordpress aufzusetzen, aber es reizt mich nicht die Bohne eine dritte bzw. vierte Wordpress-Installation aufzusetzen. Noch platter: ich habe auf Wordpress nach der „Suchmaschinen-Spam“-Geschichte keine Lust mehr. Ich fand das Totschweigen über die Umstände eher unappetitlich. Man kann möglicherweise nach interner Diskussion zum Schluß kommen, daß es nur ein einmaliger Faux-Pas gewesen ist, der keine Änderungen an den internen Strukturen des WP-Projektes zur Folge haben muss. Aber so zu tun, als wäre nix passiert, bar jeder Transparenz hinter den Kulissen zu klüngeln? Mein Vertrauensvorschuß ist dahin, Wordpress damit eine Software wie jede andere.
„Ruby on Rails“ ist eine Sache die mich intellektuell reizt. OOP. Model-View-Controller. Wie erleben gerade eine Explosionen an neuen Techniken rund um Blogs und Websites: Ajax, Services, Microformats, Tagging, Integration von Applikationen... Ich glaube es ist dem Verstehen dieser Dinge (und damit dem evtl. Anwenden für kommerzielle Websites wie z.B. Kunden-Websites) zuträglich sie recht weit „unten“ am Fundament zu implementieren und nicht einfach auf ein Plug-In für Wordpress zu hoffen.
Auf der anderen Seite frage ich mich, ob ich in Sachen „Ruby on Rails“ zu viel „Kool Aid“ gesoffen habe. Noch eine Sprache lernen? Noch dazu eine, die aufgrund ihrer eher dürftigen Verbreitung bei Hostern sich nur begrenzt für Kunden-Websites einsetzen liesse?
Zumindest scheinen die Tage von dogfood als statische HTML-Seite gezählt zu sein. Nicht morgen oder übermorgen. Würde mich aber wundern wenn sich bis zum Herbst nichts getan hätte...

Montag, 16. Mai 2005

[22h45] Büchersäumnis — Längstens überfällig. Dirk Steins hat mir vor Äonen ein „Buchfragen-Meme“ zugeworfen.
Alleine: ich kann nur mäßig unterhaltend dadrauf eingehen, denn ich lese aus Zeitgründen nur wenig Bücher. Ich bin froh wenn ich den wöchentlichen „Economist“ durchbekomme, dazu vierzehntägig die c't (okay, 4x aufs Klo gehen und die c't ist durchgelesen) und alle vier Wochen die Maniac. Ab und zu gönne ich mir den Luxus und kaufe GEO History, MAKE oder andere Magazine.

You're stuck inside Fahrenheit 451, which book do you want to be?

Michael Endes „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“. Es war — neben „In 80 Tagen um die Welt“, das Buch was ich als Kind am häufigsten gelesen habe und dass mich am meisten in den Bann geschlagen hat.

Have you ever had a crush on a fictional character?

Prepubertär: Pippi Langstrumpf (so sehr, dass ich als Kind ausgetickt bin, als ich ein Autogramm der Schauspielerin bekommen habe, die seinerzeit Pippi im Theater in Planten und Blomen gespielt hatte).
Postpubertär: Péllise aus „La Quête de l'Oiseau du Temps.“ (Ich glaube auf Deutsch: „Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit“).Die vierbändige Comic-Serie hat eine der sinistresten Schlußpointen die ich jemals gelesen habe. Ich bin damals mehrere Tage lang aschfahl durch die Gegend gelaufen.

The last book you bought is:

Der letzte Kauf eines Romans liegt zirka halbes Jahr, Jahr zurück, eine — enttäuschende — Sammlung von Kurzgeschichten von T.C. Boyle. Ich habe bei meiner Freundin noch eine weitere Sammlung gelesen. T.C. Boyles Kurzgeschichten lesen sich wie Fingerübungen aus einem Schreibseminar. Ziemlich übel.
Letzte Woche habe ich mir, auch wenn ich keine Zeit habe es durchzulesen, das frisch erschienene „The Zen of CSS Garden“ gekauft. Sachbuch.

The last book you read:

„Tod durch Ertrinken“ von T.C. Boyle, siehe oben: schlechte Sammlung von schlechten Kurzgeschichten. Ich habe das Buch nicht durchlesen können.

Five books you would take to a desert island:

T.C.Boyles „Wasserspiele“. Ich hatte es seinerzeit von einem Freund zum Geburtstag bekommen und einen mittleren „Kulturschock“ erlitten, derart kraftvoll war die Sprache von Boyle, derart monumental waren die Szenerien.
Philip K. Dicks „Bladerunner“/„Do Androids Dream of Electric Sheep?“ und „Der dunkle Schirm“/„A scanner darkly“. Häufig wird in Sachen moderne Utopien William Gibson wg. „Neuromancer“ zum Vorreiter gemacht. Ich finde Philip K. Dick lieferte 10 — 20 Jahre früher die Fragen die nun mit Internet, Web, Computerspiele, MMORGs u.ä. mit Vehemenz wieder auftauchen. Anders als Gibson, hatte Dick noch weniger eine Vorstellung von dem was Computer machen konnten. Gibson erlebte die erste Homecomputer-Explosion, „Phreaking“ und Modems. Während zu Dicks Zeiten Lochkarten das Höchste der Gefühle waren.
Dicks Romane sind mehr oder weniger deutlich von seiner Schizophrenie und Drogenerfahrungen durchsetzt und es ist beängstigend zu sehen, wie nahe Dicks Lebensgefühl dadurch mitunter den Netzerfahrungen kommt.
Encyclopedia Britannica. Vor ein paar Jahren, zu Weihnachten, hat B5 Aktuell Korrespondenten den ganzen Tag lang halbstündige Features machen lassen. Der Polen-Korrespondent der ARD beschäftigte sich damals mit der „Schlacht von Tannenberg“. Aus Daffke habe ich damals bei der Encyclopedia Britannica im Web oder auf CD-ROM nachgeschlagen und konnte mich mehrere Stunden nicht losreißen, weil ich ein Stück Geschichte las, dass ich so noch nicht mal im Entferntesten ahnte, Stichwort „Deutscher Ritterorden“, der im Mittelalter während der Kreuzzüge im mittleren Osten quasi-deutsche Städte gründete und anschließend, bei der Rückkehre, heimatlos durch Mitteleuropa irrte.
Kevin Kelly Out of Control“. Das Sachbuch was mich bislang am meisten fasziniert hat. Kelly, ehemals Chefredakteur der WIRED beschreibt sich selbst erhaltende und regulierende Systeme in der Natur. Hört sich trocken an, aber Kelly gelingt es über der bloßen Beobachtung hinaus, einen roten Faden zu entwickeln und es geht einem auf, wie diese Prinzipien der Natur auf vielen Lebensgebieten anwendbar sind: menschliche Psychologie, Softwareprogrammierung, Websites etc... Das Buch ist vollständig online lesbar.

Who are you going to pass this stick to (3 persons) and why?

Ähhh... kümmere ich mich später drum (auch was die Verlinkung angeht).

Sonntag, 15. Mai 2005

[17h00] Magazine — Ich musste letzten Freitag nachmittag in die Hamburger Innenstadt (um dort für einen Termin abgeheolt zu werden). Da ich nach einem kurzen, spektakulärem Auftritt bei SATURN (in Gedanken versunken auf die falsche Rolltreppe — entgegen der Rollrichtung — gelaufen) noch sieben Minuten Zeit bis zum Abholtermin hatte, bin ich zu meiner bevorzugten Hamburger IT-Buchhandlung gegangen: J.F. Lehmanns in den Kurzen Mühren (Spitalerstraße, vom Hauptbahnhof kommend, die erste Stichstraße rechts rein)
Dort führt man inzwischen auch O'Reillys „MAKE“ Magazin. Ich persönlich finde das Magazin in seiner Ausrichtung (Stichwort: Themen, Bastelanleitungen, zu kaufende Dinge) zu US-lastig, aber wenn man mal 1-2 Tage Zeit hat oder auf Bahnfahrt ist... Und bei Lehmanns kann man, im Gegensatz zu Amazon, mal Reinblättern.
[15h50] Toys — Am Donnerstag kam der Steuerbescheid für 2004 herein. Hehehe. Einen Teil des Geldes werde ich wohl in einen DVD/Festplatten-Rekorder investieren, der meinen Videorekorder ablösen soll.
Spackt mein Videorekorder? Nö. Aber er ist für meine Fernsehbedürfnisse nicht mehr komfortable genug. Ich zeichne inzwischen fast nur noch Sport auf, also nichts was über einen längeren Zeitraum Bestand haben muss. Ich sehe viel US-Sport-Liveübertragungen mit vielen Werbeunterbrechungen, die förmlich danach schreien per Knopfdruck übersprungen zu werden. Immer wieder die Problematik des zeitversetzten Sehens. Spiele die schon anfangen wenn ich noch nicht zu Hause bin, oder NBA-Spiele um 4h30, die man gerne morgens ab 6h als Ganzes angucken würde, wenn in realiter die Halbzeitpause gerade rum ist.
Der Entscheidungsprozeß: was gibt es für DVD-Rekorder -> nachgucken bei Cyberport. Was sagt die c't -> Drei Testberichte wälzen. JVC, Philips, ein schon wieder aus dem Gedächnis verdrängtes No-Name-Produkt und Toshiba sind qua c't-Test herausgefallen. Bei Sony habe ich nach meinen Erfahrungen mit Fernseher und Videorekorder kein Bock auf unausgereifte Software die nach einer Zeit gepatcht werden muss (Fernseher) oder hakelige Bedienung (Videorekorder).
Blieben Modelle von Panasonic und Pioneer über. Die Ausstattung unterscheidet sich kaum, wie ich anhand der heruntergeladenen Bedienungsanleitungen feststellen konnte. Größtes Plus von Pioneer ist die Möglichkeit DV-Material von Festplatte via Firewire an eine Digicam (und Rechner?) auszugeben oder einzulesen.
Zwei klitzekleine, eigentlich nicht wesentliche Dinge, haben den Ausschlag zugunsten des Panasonic EH52EG gegeben. PIP (Picture im Picture), für einen Sportfan mitunter lebensnotwendig und der exzellente Ruf den Panasonic in meinem Bekanntenkreis seit Jahren hat. Letztendlich also eine Bauchentscheidung, die sich aber schnell ändern kann, sollte die Kiste wirklich so schwer erhältlich sein, wie die Lieferfristen bei Cyberport und Amazon andeuten.
Ja, ich weiß, das Panasonic-Ding hat seine Macken. Die beschränkte bzw. nicht vorhandene Fähigkeit 16:9 aufzuzeichnen, stört mich nicht. Es werden noch Äonen ins Land gehen, ehe Sport überwiegend in 16:9 übertragen wird.
Für die zweite/dritte Juni-Woche ist dann auch ein Kauf einer neuen Kabel-SetTop-Box geplant, denn pünktlich zum 4ten Juni wird PREMIERE dank eines Geniestreiches namens SPORT PORTAL die alten dBoxen für Sportfans ziemlich unbrauchbar machen (sofern sie nicht Linux/DVB2000 drauf haben). Wobei eine Pointe zu drohen scheint: nicht nur die dBoxen, sondern die meisten SetTop-Boxen sind wohl nicht in der Lage per Timer nicht nur einen Kanal, sondern auch eine Option anzusteuern.
[08h27] WebDevJoshua Porter ist einer der bekannteren Usability-Fachleute und unterhält mit Bokardo ein interessantes, exzellent geschriebenes Blog, das ich gerade runterlese.
Da wäre zum Beispiel „The Difficulty with Articulating Design“ dass dazu aufruft, ausführlicher über Designentscheidungen zu reden oder zu schreiben, um sich die Gründe für bestimmte Entscheidungen klar zu machen. Wenn man dann noch die Traute hätte, dass öffentlich zu machen, kann eine Konversation über Design entstehen, die allen Beteilligten nutzt.