Am Wochenende im inzwischen dritten Anlauf gescheitert, „Full Site Editing“, „Block Themes“ und „Gutenberg“ von WordPress zu verstehen.
Die Dokus sind IMHO unzureichend. Der Genickbruch ist die fehlende „separation of concerns“. Was ist für was verantwortlich? Was sind Daten die über das Template ausgespielt werden, was sind Daten aus dem Konfigurations-JSON und was wird über den Block-Editor in die Datenbank abgespeichert. Es gibt keine klare Trennung und ich habe das Gefühl, dass es mehrere Wege gibt um Dinge zu erreichen. Die fehlende, klare Trennung führt aber bei der Entwicklung zu Seiteneffekten.
Ich habe keine Debug-Möglichkeiten gefunden, um dem auf die Spur zu kommen. Bestimmte Einstellungsmöglichkeiten habe ich nur irgendwo tief nur über den Block-Editor gefunden (beispielsweise die IDs der zusammengebauten Menüs) und werden von der Entwicklungsumgebung gegenüber PROD abweichen.
Am Sonntag habe ich dann die Reißleine gezogen und im Projekt angefangen auf Processwire umzuschwenken. Dessen flexiblere Redaktionsoberfläche eignet sich für das Projekt besser, als das Block-Editor-lose, normale WordPress.