010430, 19h54 Site: Und kurz vor dem Tag der Arbeit habe ich die Site ein bißchen modifiziert: die einzelnen Bereiche (dogfood, Brain, theJob und WortAuf) haben Logos bekommen die im Seitenkopf stehen, und die Seitennavigation der bereiche unterscheidet sich durch die Hintergrundfarbe.
010430, 19h11 Hardware: Nun habe ich aufgerüstet: mein ISDN/ADSL-Router ist gekommen. Viele Vorteile. Mein gesamtes lokales Netzwerk kann damit ins Internet gehen, nun also erstmals auch MacOS X auf dem G4. Und nie weider einwählen müssen via ARA. Stattdessen einfach Internet-Adresse eingeben oder eMail abrufen. Die Einwahl erledigt der Router.
Das ganze hat einen Nachteil, zumindest solange man keine Flatrate hat: Da die Einwahl ins Internet ohne eigenes zutun geschieht, weiß man nie so recht: wählt der Rechner sich ins Internet ein? Ist er noch drin? Leider zeigt es sich daß er auch bei der Abfrage von rein lokalen IP-Adressen (192.168...) ins Internet geht, wenn er sie im lokalen Netzwerk nicht findet.
Noch'n Problem: Zwar klappt es nun problemlos mit dem PowerBook MacOS 9 sich in den Mac OS X-G4 einzuloggen. Nur umgekehrt ist der G4 nicht dazuzubringen das PowerBook "zu sehen". Grrrr.
010428, 12h06 Mac OS X: Gestern lang und ausführlich mit MacOS-X beschäftigt. Auf Treiber-Front gibt es einen Hoffnungsschimmer am Horizont, da Wacom inzwischen verlautbart hat, daß man eventuell doch noch Treiber für die seriellen Grafiktabletts basteln will, sofern Keyspan und Konsorten Treiber für ihre Seriell-To-USB-Konverter rausbringen.
Mit dem Erscheinen der MacOS X-Version von BBEdit kann ich auf Mac OS X sogar richtig arbeiten. Photoshop 6 funktioniert auch ziemlich gut, so daß ich einige Webdesign-geschichten, wie z.B. meine Site jetzt unter Mac OS X produzieren kann.
Ziemlich nervig sind aber sekundenlange Wartezeiten die teilweise beim Einfügen von HTML-Tags durch BBEdit (Image, Anchors...) entstehen. Ich weiß nicht ob MacOS X immer wieder was auslagern muß.
Die grö§ten Nervereien entstehen aber derzeit dadurch daß es nicht möglich ist mit meinem MacOS 9-Powerbook ins Internet zu gehen und via FTP und lokalem Netzwerk Dateien vom MacOS X-Rechner ins Internet zu übertragen. MacOS 9 kann nur mit einer aktiven TCP/IP-Einstellung betrieben werden, also entweder ins Internet einwählen, oder lokal mit dem MacOS X-Rechner kommunizieren. Ich hoffe das sich da die Lage in der nächste Woche entspannt, wenn ich ein neuen Router bekomme, mit dem ich mit dem ganzen Netzwerk ins Web gehen kann.
Der neue ISDN/ADSL-Router war eigentlich für meinen Anschluß an Hansenets Speedpaket gedacht, aber das mir seit zwei Wochen vorliegende Fax-Formular kann ich noch nicht abschicken, da...
Aber zurück zu MacOS X. Ich bin gestern wieder ein paar Treppen tiefer ins UNIX-Gewölbe von Mac OS X gestiegen. Ich werde langsam mit dem Terminal warm. Meine Herren, DOS war dagegen ja ein Kinderspiel, selbst zu Zeiten von EMM386 , himem und andere üble Gesellen.
010428, 11h49 Software: Ich komme derzeit mit den Software-Updates nicht nach: Interarchy 4.1. Das FTP-Programm ist nun auch MacOS-X-tauglich. QuickTime 5 bzw. 5.01 ist erschienen. Zwar wurde QT5 ohne großem Brimbaborium bereits mit Mac OS X ausgeliefert, nun gibt es aber 5.01 auch für das MacOS. Wer sich eine QT4 oder QT3-Pro-Lizenz gekauft hat, muß sich eine neue Seriennummer bei Apple kaufen. Nur alle Käufer nach dem 31.10.2000 bekommen eine Gratis-Nummer von Apple. Für Aufregung hat das Fehlen des Sorenson3-Codecs gesorgt. Angeblich soll hier im letzten Moment ein Showstopper-Bug aufgetreten sein, weswegen das Videokompressions-Format als PlugIn in ca. 1 Monat nachgeliefert werden soll.
Hardware: Die Gerüchte verdichten sich das am Dienstag, dem 1.5. von Seiten Apples ein neues iBook-Design auf Basis des Titanium-PowerBooks vorgestellt werden wird. Kleiner, schneller, leichter, höhere Auflösung bei gleichem Display, will AppleInsider wissen, eine Gerüchtesite mit guter Trefferquote.
010428, 11h43 Ich kann mit einigem Fug und Recht behaupten das man mich wahrscheinlich nicht besoffen kriegt. Ich war gestern mit einem Freund und seiner Freundin auf der Reeperbahn unterwegs. Diesmal habe ich es mit Whisky-Cola versucht. Ähnlicher Effekt den ich schon von anderen Alkoholika kenne: Der erste, zweite Schluck ist okay, aber mit der Zeit schmeckt das Zeug immer widerlicher. Egal ob Wein, Whisky-Cola, Calparinha (wie auch immer es geschrieben sein mag...) oder Rave-Cocktail: Ab dem dritten Schluck nippe ich nur am Getränk und muß mich überwinden es runterzukriegen. Zu dumm das man sich nicht Cidre die Kante geben kann. Schon gar nicht mit der schwulen zweiprozentigen Version wie sie in hiesigen Supermärkten verkauft wird, während in Frankreich die Eltern keine Skrupel haben ihren Kindern die herbe 8%-Version auf den Tisch zu stellen.
010427, 12h02 Web: Mein Cross-Browser-Publishing-Artikel hat seit gestern einiges an Brisanz gewonnen. Da wurde gemeldet daß AOL für die anstehende neue AOL-Software-Version 7 als Basis für den Browser nicht mehr den Microsoft'schen Internet Explorer nehmen will, soll die Gecko/Mozilla/Netscape-Engine.
Angesichts der rapide fallenden Marktanteile der Netscape-Browser, wären die ca. 30 Mio. potentiellen Netscape-User das K.O-Argument für browser- und plattformunabhängige Web-Entwicklung.
010427, 09h47 Wir bitten für die kurze Unterbrechung um Entschuldigung und setzen nun unser normales Programm fort:
Bücher: Man glaubt es nicht, aber es gibt wirklich solche Bücher. Link by /usr/bin/girl.
010427, 09h43 Das was mich momentan bewegt, kann ich derzeit nicht schreiben. Wie bei einer Hure: Klappe halten, und runterschlucken. Es gibt Leute die haben gestern verbrannte Erde hinterlassen. Vielleicht ist es dem Stress geschuldet und sie kommen übers Wochenende wieder zur Besinnung. Um gegen eine Wand zu reden, brauche ich keinen Gegenüber aus Fleisch und Blut.
010426, 12h03 Ein neues Update.
010426, 12h03 Ein Nachtrag.
010425, 13h12 Gestern Abend einen Fernseh-Abend eingelegt. Wer einen Musikkanal eingeschaltet hat, sollte Ausschau halten nach dem neuen Video von FatBoy Slim. Grandiose One-Man-Show.
Zweite frohe Nachricht: Gerd Bischoff is back! Der Mann ist einer der besten und erfahrensten Black-Music-DJ mit sehr breiten Musikgeschmack. Manchmal vielleicht zu breit, aber von ihm so gut zubereitet, das man gerne auch mal von dem anderen Zeug was hört. Bischoff war einst DJ auf Radio 107, dann JazzwellePlus. Ein mehrmonatiges Intermezzo als "Brand:neu"-VJ auf MTV ist er jetzt leider bei einer etwas dubiosen "Late-Night-Talk-Show" gelandet. Im "Max-Club" (oder irgendso ein ähnlicher Name) stellt er neue Platten vor. Die Sendung ist Bestandteil des Leo-Kirch'en Abend-Rahmenprogramm für die Ballungsraumsender HH1, TV.B und TV.M und läuft, zumindest un Hamburg, um 21h00.
010425, 12h40 Ich lege heute mal einen etwas laueren Tag ein, nachdem ich nahezu den ganzen Vormittag unterwegs war um Kochzutaten und Kochutensilien zu kaufen. Mein Onkel wird nämlich morgen einkehren.
MacOS X: Die Einträge heute entstehen komplett auf MacOS X. Wie erwähnt, BBEdit 6.1 auch als Carbon-Version erschienen. Das heißt ich kann die Webseiten nativ in MacOS X editieren ohne die Classic-Umgebung starten zu müssen.
Der Wechsel auf die MacOS X-Version von BBEdit fällt leicht. Das Handling ist nahezu das gleiche wie die MacOS 9-Version. Man muß zwar die ganzen Preferences neu eingeben, aber das alte Glossary wird weiterhin ebenso benützt wie auch mein selbstgeschriebenes TimeStamp-AppleScript klaglos funktionierte.
Inzwischen ist übrigens BBEdit 6.1.1 erschienen, daß einige Crashes im Zusammenspiel mit einigen Systemerweiterungen beseitigt. Infos unter www.barebones.com/support/update.html. Das nenne ich schnelles Reagieren, sowohl was die "Carbonisierung" angeht, als auch den BugFix. Ich bin ein glücklicher User. Macromedia, liest du mit?
Software: Apropos: Seit gestern liegt das Director 8.5-Upgrade zum Download auf der Macromedia-Site. Natürlich gegen Entrichtung von 2x199US$. Während sich bis heute mittag im LingoPark-Forum diesbezüglich nur zwei Stimmen einfanden, tobt auf MacNN des Volkes Stimme, u.a. mit zwei Einträgen meinerseits. Viele sind sauer daß es keinen Gratis-Bugfix gegeben hat (den letzten hat Macromedia Anfang 1999 mit Dir 7.02 herausgegeben), viele brauchen die 3D-Funktionalität gar nicht, und einige regen sich über die mangelhafte QT-Unterstützung auf. Dabei wurde übrigens auch kolportiert daß Macromedia versucht hat LiveStage aufzukaufen. LiveStage produziert ein Multimedia-Authoring-Tool auf Basis von Quicktime, welches nahezu alle Features von QT unterstützt.
Media: Ich habe es gestern vergessen zu vermelden: MacMagazin und MacUp fusionieren. Bereits mit der am 2.Mai erscheinenden Ausgabe wird das macMagazin in die MacUp aufgehen. Von allen Problemen die der MacUp-Verlag derzeit hat, und den evtl. daraus zu ziehenden Konsequenzen, ist das noch das harmloseste was passieren konnte.
010424, 15h40 NewWorldOrder: Der Snowboard-Hersteller Monson hat einen Wettbewerb ausgeschrieben für pfiffiges Snowboard-Design. Nun sieht die meisten, aber noch nicht alle, Designs in Netz gestellt worden. Mit dem aktuellen Schwung sind auch meine drei Entwürfe dabei. Mehr zum Wettbewerb und schließlich die ganzen Designs unter: www.mediatemple.com/monson/. Kleiner Tip: Meine Designs sind auf den ersten 5000er-Seiten...
Man kann diesen Wettbewerb nicht unkommentiert lassen. Denn auch dieser Wettbewerb kann als weiteres Indiz gelten für eine "neue Denke" die teilweise um sich greift, weg von dem wofür die ganzen Krawattenträger in den einschlägigen Agenturen stehen.
Man schaue sich einmal den Wettbewerb an: Ein Snowboard-Hersteller tut sich mit 3-4 Design-Websites zusammen, die ein hohes Maß an "Street-Credibility" geniessen. Ansonsten wurde der Wettbewerb nicht großartig verkündet oder verbreitet. Als Preise gibt es eigentlich nur 40 T-Shirts für die 40 besten Entwürfe sowie vier Snowboards für die vier Entwürfe die umgesetzt werden. Keine sonstige Bezahlung.
Die Jungs sind ertränkt in Designs, mehr als 650 Designs wurden eingesandt, haben sämtliche Deadlines um einen Monat verschieben müssen. Und man schaue sich die Qualität der Entwürfe an! Das sind keine dahingeschlunzten Dinger! Das meiste ist atemberaubendes Zeug wo Zeitschriften wie WIRED oder RAYGUN die Finger nach schlecken würden.
Das haben all die Designer für umsonst dorthin geschickt. Weil die Jungs nett waren und weil man viele Freiheiten im Wettbewerb hatte.
Liebe Krawattenträger: So sieht es aus wenn ihr eure Web-Producer von der Kette lassen würdet, öfters auf sie hören würdet und sie nicht mit euren unsäglichen Buzzword-Geschwafel anöden würdet!
Weil es so unglaublich lecker ist: Nochmals die Website: www.mediatemple.com/monson/
010424, 14h56 Software: Habe heute eine Stunde vergeudet Dreamweaver die Start-Probleme auszutreiben. Wie, keine Start-Probleme mit Dreamweaver gehabt? Mehr in Web-Producer-Tips im Brain-Bereich.
010423, 17h54 Software: Zwo Comments mal hier gestatet (Sorry ich bin immer noch unter dem Einfluß des Earls).
In den letzten Tagen ist ein unglaublicher Drang ausgebrochen um mit Tips und Tricks den Mankos von MacOS X abzuhelfen. Ich kann davor nur warnen: Kinder: Es handelt sich hier nicht mehr um kleine Schiebereien mit Systemerweiterungen! Wer nicht ein Grundwissen von Unix und dem Terminal hat, sollte die Pfoten von der Betriebssystem-Fummelei lassen, sonst habt ihr bald ein genauso krankes System wie all die Windows-Adepten die mit ihren Gicht-Fingern die Tricks aus der PC-Welt abtippen und wüst an der Registry rumschrauben!
Adobe hat das deutsche Photoshop 6.01-Update nun rausgebracht. Bißchen was habe ich im März zu geschrieben. Dem ist hinzuzufügen daß ich inzwischen großer Freund der [RETURN]-Taste und dem Aufruf des Werkzeugspitzen-Menüs geworden bin. Sehr praktisch. Auch ohne dritte Hand.
010423, 17h53 Web: So können nur Österreicher schreiben. Man versuche sich die Texte auf Deutsch vorzulesen. Es klingt häßlich. Wenn man sich dann aber ein breites wienerisch vorstellt, dann kommt's richtig gut. Ich geh' dann jetzt auch mal 'intersecten'.
010423, 17h23 Apple: Für den 1.Mai wurde von Apple ein "PresseEvent" angesetzt. Ein offizieller Grund wurde nicht bekanntgegeben, was zu Spekulationen einlädt. Insbesondere ob der Tatsache das ca. 6 Wochen später eh die MacWorld in New York stattfindet.
Es muß also etwas sein was so wichtig ist, daß es nicht bis dahin warten kann, oder daß nicht durch die dann vermutlich anstehende neue iMac-Generation "überschattet" werden soll
Am ehesten dürften die Gerüchte über die Eröffnung von AppleStores in den USA zutreffen, denn seit Monaten sind einige Bautätigkeiten im Gange. Das Geschäft in Palo Alto/San Francisco müsste inzwischen fertig sein. Desweiteren sollen Läden in Chicago, Pittsburgh, Savannah/Georgia, New York und weiteren Städten entstehen.
Hier würde der Pressetermin richtig Sinn machen, um die Läden noch vor der MacWorld Expo bekanntzumachen, damit dann nach der Messe alle Leute in die Läden gehen können um die neuen Macs zu kaufen.
Vielleicht um die Eröffnung der AppleStores zu würzen werden auch neue Macs auf den Markt kommen. Konkret spricht man von einer neuen Version der iBooks. Hier sollen die Lagerbestände am "Auslaufen" sein.
Eine weitere Option sollen neue G4-Macs sein, die wieder mit zwei Prozessoren ausgestattet sein sollen. Indiz hierfür wäre daß die 667MHz-Version in den USA und im Vereinigten Königreich nicht mehr gelistet wird.
Und nochwas, was aber vermutlich nix mit dem Presse-Event zu tun hat: Wie "AsTheAppleTurns" schreibt hat Apple vor knapp einem Monat "iPicture" zum Patent anmelden lassen. Niemand weiß was iPicture ist. Laut Patent ist es ein Stück Software mit internet-basierendem Service.
010423, 16h47 Highlights die mir gleich zum Wochenanfang den Rest geben:
1/ Nachdem ich am Wochenende was-weiß-ich-wieviel Material neu auf meine Site abgestellt habe, bekomme ich zu hören anstatt eines freudigen: "Mensch, wieviele neue Seiten" ein "Ich war auf deiner Site. Du hast ja das XYZ immer noch nicht abgestellt. Ist es etwa immer noch nicht fertig?". Danke Klaus.
2/ Seit etwas mehr als einem Jahr mache ich für eine Freundin die Website, habe ihr eine Broschüre, Briefpapier und Visitenkarte gestaltet. Heute habe ich für einen Neudruck die korrigierten Visistenkarten und Briefpapier vorbeigebracht. Neben einem kleinen Dankeschön fielen für mich ab: 7 Seiten Terminänderungen und Korrekturen für die Website und die Bitte die Logos leicht zu modifizieren. Danke Brigitte.
3/ Überraschend hat sich ein Verwandter angesagt und mich gefragt ob wir in dieser Woche irgendwann gemeinsam essen wollen. Ich habe ihm Freitag Mittag Terminvorschlag und Lageplan des Büros gemailt. Und seitdem nichts mehr gehört. Danke Joel.
Danke nochmals an alle Beteiligten für diesen Superwochenauftakt!
010421, 16h32 Neues auf meiner Website: In Hundeleben[03] mache ich eine denkwürdige Begegnung mit Kochbüchern. Erstmals habe ich wegen der Menge des Materials dogfood mitten im Monat aufgetrennt. Einträge der ersten April-Hälfte wurden in eine anderen Datei archiviert.
010421, 16h11 Web: Ich habe ja an dieser Stelle häufiger meine Bedenken bzgl. Shockwave 3D geäußert [1], [2]. Ein Leserbrief in der neuen c't 9/01 schlägt in die gleiche Kerbe: Hans Josef Glaßen schreibt: "3D-Modellierung ist sehr aufwendig und damit verbunden sehr teuer. Zunächst kosten die Modeller (Multigen, Cinema4D, 3D-Studio, Maya usw.) viel Geld. Die teilweise erstaunlich hohen Preise für fertige Modelle und Texturen liegen für Profis in der Regel weit unter den Kosten, die beim Selbsterstellen anfallen würden. Bei Spielprogrammen amortisiert sich die Modellierung über den Kaufpreis. Doch wer bezahlt sie im Web?"
010421, 16h05 Software: Es gibt auch Softwarefirmen die keine sechs Monate brauchen um ihre Software auf den Stand der Technik zu bringen. Barebones Software, die bis dato auch vorbildlich auf meine Verbesserungsvorschläge reagiert haben, haben ein Update für BBEdit rausgegeben. BBedit 6.1 ist via Carbon nun auch MacOS X-tauglich.
010420, 17h27 Webdesign: Macromedias Flash polarisiert wie wohl kaum eine zweite Technik. Viele ärgern sich für "Design-Schnickschnack" immer das neuste PlugIn und viel Ladezeit bereitzuhalten. Soweit ist das ja noch im Bereich der persönlichen Preferenzen einzuordnen.
Mehr Kummer macht da Macromedia schon die eher sachlich fundierte Kritik aus dem "Usability"-Lager. Nun hat Macromedia unlängst einen Wettbewerb veranstaltet um den Jakob-Nielsen-Sympathisanten es zu zeigen daß es anders geht.
Die Ergebnisse wurden nun veröffentlicht, und, tja...
Aufgabe war es ein Webshop für T-Shirts zu basteln. Ohne Einkaufswagen-Funktionalität oder so, sondern nur mit Showroom. Macromedia hat Logo, Texte, Struktur und T-Shirt-Bilder zur Verfügung gestellt.
Ich habe mir zumindest vier der 20 ausgestellten Sites angesehen, und richtig vom Hocker hat mich keine Site gehauen. Im Gegenteil. Ich bin schnell ziemlich ärgerlich geworden. Ich wollte selber am Wettbewerb teilnehmen, habe aber dann Abstand davon genommen, da die Bewertungsrichtlinien diametral einer Nutzung von Flash entgegenstanden. Und wenn ich mir die Siegersites ansehe, frage ich mich nach welchen Richtlinien Macromedia eigentlich gewertet hat.
Es hieß in den offiziellen Regeln daß die Jury die Benutzung von zehn definierten Usability-Regeln zu 60% in die Bewertung einfließen läßt. Diese Usability-Regeln sagen u.a.: "Support Back-Button" durch das Aufteilen der Flash-Site auf unterschiedliche HTML-Seiten, Target Low-Bandwith Users u.a. durch Benutzung eines Fortschritt-Balkens und Design for Accessibility u.a. durch Verwendung von ALT-Tags.
Von den vier von mir betrachteten Sites funktionierte das mit dem Fortschrittsbalken ausgerechnet nur in der Anfänger-Kategorie. Eine Aufteilung der Flash-Site auf mehrere HTML-Seiten habe ich nicht bemerkt. Und nur einer der vier Teilnehmer hat von der Flash-Exportfunktion Gebrauch gemacht die die in Flash vorkommenden Texte als Kommentar in die HTML-Seite reinschreibt.
Das Irre an den Usability-Tips der Frau Miletich: Wenn man sie konsequent einhält, stellt sich die Frage warum dann überhaupt noch Flash benützen. Flash ist nun mal nicht "accesible" und wird halt gerne benützt um Animationen und Schnickschnack zu verwenden. Und wenn das gerade nicht getan werden soll um die User vermeintlich nicht zu nerven oder auch das letzte Bit Ladezeit einzusparen, dann braucht's eigentlich auch kein Flash. Das war meine Erkenntnis, deswegen habe ich nicht mitgemacht.
Unter Strich kann dieser Wettbewerb nun weiß Gott nicht als Rehabilitierung für Flash gebraucht werden nicht. Nicht in Sachen Usability, und nicht in Sachen Design. Wahrscheinlich ist Usability wirklich nichts für Flash, stattdessen sollte das Motto für die Benutzung von Flash-Filmen lauten: "Richtig auf die Kacke hauen".
010420, 12h30 Software: Adobe Acrobat Reader 5.0 ist draußen, allerdings derzeit aufrund einiger Probleme noch mit Vorsicht zu geniessen.
010420, 11h27 Web: Das was der deutschen Szene abgeht, hat die US-amerikanische Web-Producer-Gemeinde: Köpfe, Personen und Profil. Und einer jener Meister des geschliffenen Wortes, Jeffrey Zeldman, ist kurz vor Fertigstellung eines Buches "Taking your Talent to the Web" und hat jetzt ein Kapitel als PDF zum "Probelesen" abgestellt.
Das Buch zielt auf Print-Designer und Gelegenheits-Web-Designer ab, und versucht ihnen ein Verständnis des Mediums zu geben, das sich eben nicht darin erschöpft das Photoshop eine "Save for Web"-Funktion hat.
Ähnlich wie das Buch vom Namensvetter Veen "The Art & Science of Web Design" verspricht es mir den wohligen Schauer des "Es ist jemand da draussen, der mich versteht, der das Web und die Agenturen genauso scheiße findet wie ich" zu geben.
Hier einige Zitate die ich in mein Poesie-Album schreiben werde um sie Kunden und Kollegen bei Gelegenheit um die Ohren zu hauen.
One reason we have so many unimaginative interfaces (visual Muzak) is because their familiarity makes them appear intuitive, and they therefore survive the pre-launch 'user testing' phase.
The best design may go unnoticed by users, but Heaven is watching and you will get your reward.
Working with client-supplied text is particularly tricky. If average citizens are bad writers, clients are bad writers with egos. Upper Middle Managers would rather add value to cross-brand synergies while enhancing the functionality of strategically targeted product from the dairy side than put milk in their coffee. Rare is the client who writes the way people talk; rarer still is the client who uses few words when many will suffice. In brochures and catalogs, such copy is ineffective. On a web page, it's destructive on a nuclear scale.
010420, 11h18 Flash: Martial Arts in Perfektion (via diverse Websites, u.a. Kottke).
010420, 10h55 Quasi zur Belohnung meinerselbst für den gelungenen Schnellschuß, und um endlich wieder die Björksche "Volumen"-DVD sehen zu können (Tod dem Apple-DVD-Player!), habe ich einen Großeinkauf an DVDs gemacht (Aliens I-IV, The Big Lebowski, Dancer in the Dark und The Abyss) und darüberhinaus auch einen Billig-DVD-Player gekauft.
DVDs besitzen viele Vorteile gegenüber Videokassetten oder gar PREMIERE. Größter Vorteil, neben dem Originalton, sind die Hintergrundinformationen die häufig eingestreut sind. Im Falle von "The Abyss" werden via Untertitel Kommentare vom Regisseur James Cameron eingeblendet.
Es gibt in "The Abyss" zwei Szenen in denen "flüssiger Sauerstoff" als Atemmittel verwendet wird. Ich hatte es bisher als pure Fiktion abgetan, aber es gibt diese Flüssigkeit wirklich. Die Szene in der Ratte die in diese Flüssigkeit getaucht (oder besser gesagt: gedrückt) wird, sind reel! Alle sechs ratten mit denen diese Szene gedreht wurde, haben den Dreh überlebt! Die Flüssigkeit liesse sich theroretisch auch für Menschen anwenden. Aber die Panikattacken der Menschen eine Flüssigkeit "einzuatmen" sind derzeit zu groß.
Worum geht es? Dem menschlichen Atmungsapparat ist es eigentlich wurst woher der benötigte Sauerstoff kommt, Hauptsache es ist genügend da. Flüssigkeiten enthalten normalerweise zu wenig Sauerstoff. Fische macht es nichts aus, da sie über die Kiemen mehr Flüssigkeit dem Sauerstoff entnehmen können, als es dem Menschen bzw. Säugetieren mit ihren Lunge möglich wäre.
Wenn man aber nun eine Flüssigkeit besitzt die künstlich mit Sauerstoff angereichert wird, kann die Lunge auch flüssigem genügend O2 entnehmen. Dies hat auch bei Menschen bereits funktioniert. Aber wie erwähnt, zwei Haken: Der Mensch hat psychologische Probleme mit der Situation zurecht zu kommen das nun sein Taucherhelm mit einer Flüssigkeit gefüllt wird. Das zweite Problem: diese spezielle Flüssigkeit wäscht auch eine spezielle Schicht der Lungen weg, und führt zu erhöhter Anfälligkeit gegenüber Lungenentzündungen.
010420, 10h34 MacOS X: Nach der längeren Abwesenheit, wird es heute mal einen etwas größeren Redeschwall geben. Fangen wir mit MacOS X an.
Am Ostern-Wochenende hat Apple das erste Update veröffentlicht. Sehr zu meinem Ärger konnte man das Update nur über das Kontrollfeld "Software-Aktualisierung" beziehen. Es gab keine Internet-Adresse unter der das Software-Paket herunterladbar wäre. Schlecht für die die nicht direkt mit MacOS X ins Internet können. Nach einer Woche hat Apple nun ein erbarmen gehabt und die Updates auch via Webseiten abrufbar gemacht.
Das Update besteht aus zwei Software-Paketen: Zum einen wird das "Software aktualisieren"-Kontrollfeld "geupdatet", und dann das Mac OS X 10.0.1-Update selber. Als Ergänzung liegt auch ein neues Epson-Treiber-Paket vor, das allerdings nur für die interessant ist, die japanische Schriftzeichen ausdrucken wollen.
Es gibt inzwischen auch Hoffnung was meine SCSI-Karte angeht. Initio hat inzwischen angekündigt ein Update in Kürze zur Verfügung zu stellen. Zumindest für ein Produkt gibt es bereits eine Beta-Version. Fraglich aber der Nutzen für mich. Ich habe meine Zweifel daß ich selbst mit einer MacOS X-kompatiblen SCSI-Karte meinen Brenner weiterbenutzen kann (Software? Firmware?). Aber immerhin habe ich dann 9GB Festplatte mehr.
Auf der Software-Front hat sich nicht viel neues getan. Es gibt aber Spekulationen daß Adobe, die sich bislang in Sachen MacOS X nach einem ersten euphorischen Auftritt von John Warnock vor zwei Jahren sehr still verhalten haben, im Sommer plötzlich MacOS X-Versionen von Photoshop und Illustrator aus dem Hut ziehen könnten. Es liegt insofern sowas wie Logik dahinter, weil die Aussage man wolle MacOS-X-Versionen mit den nächsten größeren Versionssprung anbieten, konkret bedeuten würde daß das vor 2002 nichts passieren würde (immerhin sind Illustrator und Photoshop erst 2000 aufgefrischt worden, und gemeinhin geht man von einem Produktzyklus von 18 Monaten aus.)
010419, 17h19 Business: Fortsetzung Dienstleistungsparadies Deutschland: Heute ist wieder ein Formular von HanseNet eingetroffen. Wieder das Angebot für Privatkunden (zum zweiten Mal) obwohl ich inzwischen viermal das Business-Angebot angefordert habe. Ich habe nun immerhin ein schlecht durchfaxtes Formular vor mir liegen.
010419, 17h17 Das hört sich nach Marktlücke an: Katzenträger. Gefunden via www.hinterding.com.
010419, 17h15 Software: Ein vielversprechendes Flash-Produkt ist ToonBoom. Wenn das Ding wirklich alles kann was behauptet wird, und der Mac-Port sogar einigermaßen gelungen ist (im Gegensatz zu "Swift 3D"), dann aber hallo!.
010419, 17h04 Job: Wo wir schon bei der Screen sind: In der "Screen Business Online 5/01" bin ich mit einem Browser-Trick wieder in schriftlicher Form tätig gewesen.
010419, 16h40 Software: Ein weiteres Beispiel für die sich nicht manifestierende Multimedia-/Web-Szene in Deutschland: Die Vorstellung von Director 8.5. sorgte in den US-Mailinglisten zumindest für vier Tage für Aufregung, bei der leider die Macromedia-Leute wieder in ihren "Duck-and-Cover"-Reflex vergangener Tage zurückfielen, statt offensiv die Vorzüge des Upgrades zu präsentieren (Was bietet Shockwave 3D mehr als YA3DT - "Yet another 3D-technology"?).
In deutschen Foren wie z.B. Lingo-Park gab es weniger als zehn Wortmeldungen zum Thema. Überraschend gut, weil kritisch, war die Preview von Joachim Gola in der Screen Business-Online 5/01. Er erwähnt explizit daß es in 8.5 weder Performance-Steigerungen gibt, noch bestimmte Mankos ausgemerzt wurden: Soundprobleme unter Windows, schwache QuickTime-Integration.
Ganz genau in "meine" Kerbe trifft er mit der Bemerkung daß es fragwürdig bleibt ob die 3D-Lösung genügend performant ist, als damit optisch ansprechende Lösungen gebastelt werden können, und nicht nur bunte Würfel aus der VRML-Steinzeit-Ära. Und ob der erhöhte Aufwand (Lernaufwand Programmierung, Produktion von 3D-Content) in einer Relation steht zu dem was Otto-Normalkunde an Budget ausgeben möchte. Ein "fein beobachtet" entspringt dann dem Leser ob Golas Feststellung daß die Support-Problematik eine neue Dimension erreicht durch 3D und Grafiktreiber-Konflikte.
Noch mehr Golas fürs Geld gibt in dem Director-Workshop, ein bereits an dieser Stelle besprochenes Buch.
010419, 16h25 Job: Fünf Tage Abwesenheit. In Wahrheit war es sogar länger, da ich die Artikel vom 14ten erst jetzt ins Netz stelle. Aber ich hatte zu tun.
Donnerstag Nachmittag kam die Anfrage nach einem "Schnellschuß": Einem Ballerspiel das bis Donnerstag früh fertig sein soll. Der scheidende Produktmanager darf dabei auf 31 Kollegen aus der Marketingabteilung feuern. Das Ballerspiel war schnell zusammengehackt. Was richtig viel Tränen, Blut und Schweiß gekostet hat, war das "Durchpausen" von 31 Portraits anhand von, mehr oder weniger guten Photos. Nachtrag: Weil es wohl mißverständlich ist: Nein, ich fand den Auftrag gut.
010414, 17h46 Business: Der Karfreitag-Woche angemessen haben einige Multimedia-Agenturen wieder Mitarbeiter ans Kreuz genagelt.
Kabel New Media hat ca. 90 Leute entlassen und u.a. Niederlassungen in den USA geschlossen, sowie in Skandinavien stark abgebaut.
Bertelsmann-Vorstand Klaus Eierhoff sieht sich gezwungen in einen Brief an die Pixelpark-Mitarbeiter Zuversicht zu versprühen und bestreitet Verkaufsabsichten. Währenddessen schiessen die Pixelpark-Aktien nach oben. Wegen Verkaufsgerüchten.
Richtig viele Holzkreuze, 3.400 um genau zu sein, wurden aber von MarchFIRST in den USA aufgestellt. Am AprilTWELVE wurde bekanntgegeben das man den Paragraphen 11 zieht, was in Deutschland einem Insolvenzantrag entspricht. Ausdrücklich wurde der europäische Zweig davon ausgenommen. Die Aktie wurde aus der NASDAQ genommen. Damit hat das Unternehmen ganze dreizehn Monate überlebt. Das ist noch nicht mal ein Drittel soviel wie ich in der Selbstständigkeit bin. Pahl 1, MarchFirst 0. Spiel, Satz und Sieg.
Man brauchte kein Aktienanalyst zu sein, um angesichts der Meldungen ([1], [2], [3], [4], [5], [6]) den Sturzflug und die Bruchlandung vorauszusagen. Die Meldungen in dieser Abfolge zeigen klar das Siechtum.
Wenn man aber Google suchen läßt, zeigen sie noch was anderes: Was für Volldeppen "Aktienexperten" sind. Ich bin auf Empfehlungen des "Berliner Börsenbriefes" gestoßen, die vom "AktienResearch", dem Börsenmagazin des Axel-Springer-Verlages, publiziert werden.
Anfang Januar, zu einem Zeitpunkt als die MarchFirst-Aktie bereits ein Drittel der Belegschaft rausgeschmissen hatte, der Aktienkurs 97% an Wert verloren hatte, und bekannt war das Mitte/Ende Januar aufgrund von dann anstehenden Zahlungen Liquiditätsprobleme in zweistelliger Millionen-Dollar-Höhe anstanden, schreibt der Berliner Börsenbrief: "Die Experten vom Berliner Börsenbrief empfehlen den Anlegern von March First, die Position zu halten. [Mit einer Investition einer Beteiligungsgesellschaft ist...] die akute Liquiditätskrise abgewendet und March First könne seinen Geschäftsplan für 2001 wie geplant umsetzen. Nach Meinung von Experten [wird es] bis ins vierte Quartal dauern, bis das Unternehmen die Restruktuirerung abgeschlossen [hat]."
Anderthalb Monate, am 20.2. wiederholen die wackeren "Experten" vom Berliner Doofenbrief die Empfehlung "halten". Seit der letzten Empfehlung wurden zwischenzeitlich ca. 2.000 weitere Mitarbeiter entlassen. Am 27.3., einen Tag bevor die New York Times über die Entlassung von 3.500 weiteren Mitarbeitern berichtet, stuft der "BB" die Aktie auf "Spekulativ kaufen". Und eine Woche später, am 3.4. auf "Abwarten". Zehn Tage später kam der Bankrott für die Berliner Experten dann wohl wie aus heiterem Himmel.
Es geht Gott-sei-Dank auch anders. Das Manager-Magazin, daß im übrigen ein ganz gutes Wirtschaftsportal hat, wußte Anfang Dezember schon präziser von den Problemen zu berichtet. Die allgemeine schwierige Situation wurde ebenso aufgeführt, wie auch eine "Durchhalte-eMail" vom Deutschland-Chef Zillessen.
Das Manager-Magazin führt auch Ursachenforschung: Im Oktober 1999 fusionierte die Internet-/Web-Agentur mit einer US-amerikanischen Unternehmensberatung. Dennoch blieben die einzelnen Bestandteile dieser Agentur relativ selbständig, arbeiteten unabhängig voneinander. Am 1.März 2000 (daher der Name) kam dann ein IT-Beratungsunternehmen als dritter Partner, der versuchte das Unternehmen komplett umzustrukturieren.
Fortan fühlten sich die Ex-Unternehmensberater als (Zitat Manager-Magazin) "Drückerkolonne" missbraucht, die ihren Fuß in der Tür des Kunden nutzen sollten um IT-Beratung und Webdesign zu verhökern. Umgekehrt förderte diese Vorgehensweise auch nicht das Ego der Webdesigner-Sparte bei M1.
Inzwischen sind viele Leute gegangen, gab es einige Entlassungen, und das Deutschland-Geschäft wird umgemodelt. Die einzelnen, quer über Deutschland verteilten Filialen, sollen sich spezialisieren. Und so wird beispielsweise die Webdesigner-Sparte nach Frankfurt abwandern, während der IT-Zweig auf Hamburg konzentriert wird.
Hier geht es zu den Einträgen der ersten April-Hälfte.
|