Was war.
– Therapeutin: „Was tut Ihnen gut?“
– Ich: „…
…
…
… Hm… Keine Ahnung … Ich … Mir fällt nichts ein.“
t5 – Die zweite zähe Woche im Projekt im Niemandsland zwischen Code-Reviews, Umheben des Projektes auf eine neue CMS-Version und noch nicht fertiggestellten Specs. Immerhin ist zu Ende der Woche alles aufgegleist und ich werde ab Montag wieder in den Code-Flöz hinabsteigen können.
Ich habe seit ziemlich genau einen Monat null TV gesehen – Streams eingeschlossen. Das Letzte war der vorletzte Spieltag von Super Rugby Aotearoa Anfang August. Mein letztes Computerspiel liegt noch länger zurück.
Ich laufe derzeit allgemein sehr unrund und das ist ein weiterer Datenpunkt, der mich ratlos macht.
Paris und Bordeaux sind in Frankreich zu roten Coronavirus-Zonen deklariert worden. Damit sind meine beiden geplanten 2020er-Urlaubsziele endgültig abgeschossen. Also Nordsee…
Garten – Die ersten drei Zucchini konnten von mir geerntet werden: 360g, 450g und 380g. Nummer vier wird in den nächsten Tagen folgen und drei bis vier weitere sind am Wachsen.
Erstaunlich wieviel man retrospektiv über seinen Leben lernt. Diese Woche erfahren, was der eigentliche Auslöser für ein Beziehungsende vor 23 Jahren war.
Am heutigen Sonntag wieder eine Freundin in Neugraben besucht – da die Retheklappbrücke im Freihafen gesperrt ist, heute mal als Hinweg via Hafenfähre über Finkenwerder gefahren, durch das Alte Land, bei dem die Obstbauern derzeit per Gabelstapler Äpfel palettenweise hin- und her transportieren. Die Hafenfähre nicht mitgezählt, war die Strecke zwar acht Kilometer kürzer, hat aber brutto die gleiche Zeit benötigt (exklusive fünf Minuten Wartezeit auf die Fähre).
Zurück ebenfalls zwei neue Streckenabschnitte ausprobiert um die nervige Cuxhavener Straße zu vermeiden.
Anfangs den Fischbeker Heideweg nicht ganz durch fahren, sondern diagonal über die Schwarzen Berge abkürzen – mit zwei richtig bösen Steigungen.
In Harburg dann die Seehafenstraße nach Norden verlassen und auf den Deichwegen über die Harburger Hafenschleuse auf die Alte Harburger Elbbrücke stoßen. 36,4 Kilometer, also dezent kürzer und mit 1:56 erstmals auf der Strecke unter zwei Stunden geblieben. Ich glaube, bei diesem Weg werde ich bleiben.
Nach 28 Jahren endlich dazu gekommen „Metropol“ und „Metropol A.D.“ von Ted McKeever durch zu lesen. Rezension folgt.
Wahnsinnig unstete Launen. Die gute Nachricht: die ganz tiefen Löcher sind nicht mehr dabei. Die schlechte Nachricht: dafür werden öfters Halbtags-Löcher eingestreut.