War war.
Die letzten Tage waren aus unterschiedlichen Gründen anstrengend. Im t5-Projekt sitze ich an einem komplexen Feature im Zusammenhang mit internationalen Versionen der Website. Zur ermüdenden Komplexität trägt bei, dass ich mir Specs und „User-Story“ selbst zusammentragen muss.
Desweiteren müssen wir im Frontend bereits über Input für die kommende Überarbeitung des Design-Systems nachdenken.
Also wenig straightes „Programmieren“, sondern viel Stop & Go, viel Nachdenken, viel Kommunizieren.
Abseits der Arbeit ging es mit noch mehr Nachdenken weiter. Die Momente in denen ich den Kopf ausschalten kann und/oder unbeschwert die Stunden verbringe, sind sehr rar gesät.
Der vielleicht beste Moment der bisherigen Woche kam am Mittwochabend, beim Zeichnen während eines Telefonats. Das Zeichnen fällt mir immer noch sehr schwer. Der Verlust der Leichtigkeit (= Übung) von vor 20–25 Jahren, belastet mich. Aber beim „Doodling“ während des mehrstündigen Telefonats, ging die Blockade langsam weg und kehrte so etwas wie Spaß am Herumfeilen von Zeichnungen wieder zurück.
Nach den letzten Tagen habe ich mich dann mit einem teuren Kauf selber belohnt.
Was wird.
Ich frühstücke gerade. Ich muss gleich in die Tagesplanungen einsteigen, da ich heute im Job drei Themen anpacken muss und bei einem der Themen fürchte ich Larifari Stunden zu verbrennen, wenn ich mir nicht vorher einen roten Faden vorbereite.
Und ich will auch eine Wochenend-Planung machen um mich in Sachen Zeichnen nach vorne zu bringen. Ich kann nur selten einfach vor mich hin „doodlen“. Dazu bin ich zu kopfgesteuert. Ich muss mir was vornehmen.