Was war.

<Metapheralarm>Das waren drei fast durchgängig verregnete Tage. Aber seit gestern Nachmittag kommt die Sonne wieder durch</Metapheralarm>

Die Arbeit verlief eher zäh. Es war mit meiner Konzentration nicht weit her. Außerdem poppten abseits meines Haupttickets immer wieder andere Themen auf. Dem Hauptticket selber, ein Feature im Kontext der unterschiedlichen nationalen Websites, fehlen die klaren Spezifikationen. Die muss ich im Laufe der Entwicklung selber ausarbeiten und an Projektleitung und Backend zurück spielen. Zusätzlich muss ich Dummy-Daten und deren Strukturen entwickeln. Also mehr Stop‘n‘Go als Autobahn.


Ich habe meine Birne wieder frei bekommen. Viel gelesen, viel telefoniert, viel nachgedacht und viel spazieren gegangen um alles zu verarbeiten. Wenn ich das alles verinnerliche, was ich verarbeitet und mir vorgenommen habe, dann markiert die Woche für mich einen genau so wichtigen „Heureka“-Moment, wie meine beiden anderen Heureka-Momente im November 2017 und Februar 2018. Anschauen. Erkennen. Verstehen. Verinnerlichen. Agieren und Reagieren. Sich öffnen. Sich zeigen. Von alleine auf andere zugehen.


Einige Abos gekickt. NY Times gekündigt (zu wenig gelesen), Eurosport-Player, NFL und NHL gekündigt. Mein TV- (und damit Sport-)Konsum findet derzeit nur an Wochenenden statt und eigentlich sogar nur für die Rugby-Spiele am Samstag und Sonntag statt.

Was wird.

Der Samstagvormittag steht wieder im Zeichen des Rugbys. Durch das frühe Aufstehen („senile Bettflucht“) kann ich das Freitagsspiel von Super Rugby AU nachholen, bevor es um 8h30 zum Livespiel nach Neuseeland geht, gefolgt vom zweiten Australien-Spiel ab ca. 11h.

Drum herum drapiert sich Haushalt, Lesen, Garten und anderes Zeug. Am Abend will ich gucken, dass ich wieder zum Zeichnen komme.

Morgen steht meine längste Radfahrt mit meinem Rad (und ich glaube: ever) an: eine Freundin in Neugraben besuchen. Einmal quer durch Hamburg, vom nördlichen zum südlichen Stadtrand und zurück. Macht pro Fahrt 35 Kilometer.