Tomatenkeimlinge
Die Tomaten bilden ihre ersten Blätter über die Keimblätter hinaus.

Was war.

Am Sonntag meine bis dato längste Radtour „überlebt“ trotz widriger Umstände. Auf meiner Fahrt nach Neugraben, via Alter Elbtunnel, Freihafen und Moorburg (35,2km), riß mir zirka auf halber Strecke der Bowdenzug für die Gangschaltung hinten. Der Umwerfer sprang damit auf den kleinsten Ritzel, a.k.a. der höchsten Übersetzung. Die zweite Hälfte hatte ich also nur noch drei der 21 Gänge zur Verfügung. Die Bekannte wohnt am Rand der Schwarzen Berge und mitten in einer recht scharfen Steigung. Mehrere hundert Meter vor Ziel musste ich absteigen, weil ich nur mit so viel Druck auf den Pedalen hoch kam, dass die Kette immer wieder abrutschte. Hey, es ist immer noch mein „Bahnhofsrad“ für 150,– €…

Bei der Bekannten konnte ich immerhin für die Rückfahrt die Einstellung am Umwerfer so verändern, dass die Kette „nur“ noch auf dem vierthöchsten Ritzel lag und sich damit die drei verbliebenen Gänge etwas brauchbarer verteilten.

Dafür verfuhr ich mich in Neuwiedenthal und im Harburger Hafen derart komplett, dass aus den 38km 42km wurden. Danke Bezirk Harburg, für eure absurd schlechte Ausschilderung der Velorouten. Grundsätzlich schade. Wenn die Abbauarbeiten an der Wilhelmsburger Reichstraße beendet sind, steht da ein echt gutes Stück Fahrrad„autobahn“ zwischen Harburg und Veddel zur Verfügung.


Birne ist wieder müder geworden und schreit nach Gratifikation, Gratifikation! Sorry pal, durch die Nummer müssen wir beide durch und das wird dauern, bis wir übern Berg sind. Immerhin, so‘n büschen was, ist angeschoben.

Gestern den Kontakt zu einem Bekannten wieder angeknüpft und Birnen-Austausch gemacht. Wollen wir nun regelmäßig machen.


Im Job bleibt mein aktuelles Ticket eine Qual und die Prokrastination lockt gar häufig. Immerhin geht es in Trippelschritten gen Etappenziel. Aber mein Stundenzettel wird diese Woche recht luftig ausfallen.

Things I watched.

Irvin Yalom – Psychotherapeut aus Leidenschaft, Sternstunde Philosophie von SRF Kultur, Oktober 2014

Was wird.

Ich hoffe heute dieses eine Ticket so über die Rampe schieben zu können, dass es bis zum nächsten Input „on hold“ geschoben werden kann.

Ein bis zwei Dinge anschieben.

Je nach dem wie der Tag läuft, geht es nach Feierabend wieder in den Garten und/oder vors Zeichentablet.